Neues Verordnungsmodul

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Die hausärztliche Praxis Dr. med. Werner Skorek und Nelli Grin hat mehr oder weniger aus Versehen mit dem Quartalsupdate auf das neue Verordnungsmodul umgestellt. Die für die Updates zuständige Medizinische Fachangestellte Inga Ohlendorf gibt im Gespräch anderen Praxen eine klare Empfehlung: „Ihr müsst es einfach machen. Es lohnt sich.“

Die Umstellung
Haben Sie selbstständig umgestellt?
Wie viel Zeit haben Sie benötigt?
Kam es zu unvorhersehbaren Zwischenfällen?

Inga Ohlendorf: Ich kümmere mich um alle Updates bei uns in der Praxis und habe im Zuge des Updates einfach auf das neue Verordnungsmodul umgestellt. Dafür habe ich circa eine Stunde benötigt und alles lief einfach glatt. Weil wir noch Fragen hatten, die aber speziell unsere Praxis betrafen, hat am Ende noch eine Mitarbeiterin der medatixx via Fernwartung drüber geguckt.

Die Umgewöhnung
Wie viel Zeit haben Sie gebraucht, um sich an das neue Modul zu gewöhnen?
Hat sich die Umgewöhnung aus Ihrer Sicht gelohnt?

Inga Ohlendorf: Nach einem Tag Arbeit mit dem neuen Modul hatte ich mich umgewöhnt. Und die Umstellung hat sich auf jeden Fall gelohnt. An das alte Modul habe ich keine Sekunde mehr gedacht, weil das neue viele Vorteile hat. Es ist zum Beispiel viel strukturierter aufgebaut und offener. Ich habe eine bessere Einsicht in die Datenbanken. Das ist wie in einer Apotheke. Wir finden einfach alles schneller. Egal, ob Medikamente oder Hilfsmittel, die Suche ist einfach super.

Die Arbeitsweise
Hat das neue Verordnungsmodul Einfluss auf Ihre Arbeitsweise?
Inga Ohlendorf: Auf jeden Fall auf das manuelle Abarbeiten von Verordnungen. Da bin ich deutlich schneller geworden. Mit dem alten Verordnungsmodul habe ich mir die Diagnosen und Verordnungen immer aus der Akte auf einen Zettel geschrieben, um diese dann korrekt ins Verordnungsmodul zu übertragen. Jetzt kann ich diese Informationen direkt aus der Karteikarte übernehmen. Grundsätzlich ist das Arbeiten schneller geworden, weil man schneller findet, was man verordnen möchte. Informationen, die man dafür benötigt, stehen schneller bereit. So habe ich Zeit für andere Dinge, zum Beispiel für den Patienten.

Die Vorteile
Sie arbeiten mit dem neuen Verordnungsmodul: Was kann das Neue, was das Alte nicht konnte?
Inga Ohlendorf: Ich finde jetzt einfach alles über die Pharmazentralnummer (PZN), auch die Hilfsmittel. Ich gebe die PZN ein und bin sofort beim Produkt. Und auch die Medikamentenpläne können jetzt super einfach via Barcode übernommen werden. Außerdem kann ich die relevanten Angaben für eine Verordnung direkt aus der Karteikarte übernehmen, die Verordnungshistorie ist jederzeit einsehbar, ebenso wie alte Medikamentenpläne. Ich bin einfach so drin, dass das alte System bereits nicht mehr präsent ist.

 

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